Fest der Jungen Zoofreunde 2024

Am 03.10.2024 war es endlich soweit: es ist Zoofreundetag. Gespannt warteten wir alle gemeinsam im Foyer des Zoos bis es losging. Der Zooinspektor begrüßte uns und wir haben mit unserer Tour durch den Zoo begonnen. Er versprach uns schon am Anfang, dass es am Ende noch eine Überraschung geben sollte und damit war nicht das Mittagessen im Pinguincafé gemeint, sondern etwas anderes.

 

Der erste Stopp war bei den Elefanten. Dort besichtigten wir als erstes die Futterküche bevor wir in das Innengehege hineingehen durften – natürlich ohne Elefanten – und dort auf dem Sandberg herumgeklettert sind. Als alle einmal hoch und wieder heruntergerannt sind, ging es weiter zu den Löwen.

 

Bei den Löwen begrüßte uns eine sehr nette Tierpflegerin, die uns mit in den Innenbereich der Raubkatzen nahm. Und dann ließ sie die Löwen hinein und wir waren hautnah dabei wie sie ihre Mahlzeit aßen. Die Löwen haben am Anfang etwas misstrauisch geschaut doch dann war das Essen wichtiger. Es war schon sehr interessant einen Löwen von so einer kleinen Distanz zu beobachten und das noch beim Fressen.

Nachdem sie aufgegessen hatten stand das nächste Tier auf der Liste: die Giraffen, ein weiteres Tier aus Afrika.

 

Als wir durch das große Tor hinter zu den Giraffen gingen, erwarteten diese uns bereits neugierig.

Der Zooinspektor gab uns jedem ein Knäckebrot und die Giraffen nahmen uns dies mit ihrer langen blauen Zunge vorsichtig aus der Hand ab. Das war schon ziemlich cool. Nachdem diese Fütterung abgeschlossen war und die Giraffen langsam weitergezogen waren ging die Reise weiter zu den Zwergeseln.

Angekommen bei ihnen durften wir in das Gehege hineingehen, wo uns schon freudig die beiden kleinen Baby Esel, Gizmo und Grace, entgegenkamen. Die beiden freuten sich über die vielen Streicheleinheiten von uns doch dann mussten wir weiter, denn es stand eine weitere Fütterung auf dem Programm: die der Schneeeulen.

 

Eine sehr nette Tierpflegerin begrüßte uns und zeigte uns wie man die Schneeeulen richtig füttert. Und dann kam auch schon die erste der beiden angeflogen um sich die, für ihn bereit gelegte Ratte, abzuholen. Es war sehr beeindruckend, dass man die Eule während des Fluges absolut nicht gehört hat, nicht einmal ein leises Rascheln der Federn. Als alle Ratten verspeist waren zogen wir auch weiter nachdem wir uns bei der Tierpflegerin bedankt haben. Und nun kam endlich die Überraschung.

 

Wir folgten gespannt dem Zooinspektor durch das neue Menschenaffenhaus, dann durch eine Nebentür wieder hinaus ins Freie und auf einmal standen wir vor dem alten Orang-Utan-Haus. Wir fragten uns natürlich alle, was denn nun kommt und der Inspektor verkündete uns, dass wir jetzt in das Haus hineingehen und in den alten Gehegen herum klettern dürfen.

Da haben sich alle sehr gefreut und aufgeregt fingen wir an die Seile und Bäume hoch und runter zu klettern. Nach einer kurzen Zeit haben wir noch ein gemeinsames Gruppenfoto gemacht und dann war die Kletteraktion auch schon wieder vorbei und wir mussten aus den Käfigen hinauskriechen. Doch das nicht einfach so, sondern wir mussten jeder einen interessanten Fakt zu einem Tier nennen.

Meiner war zum Beispiel: jedes Zebra hat seine eigene Musterung. Als sich alle wieder die Jacken angezogen hatten, gingen wir zum, von vielen langersehnten, Essen.

Vor dem Café trafen wir dann auch unsere Eltern wieder, die eine eigene Zooführung bekommen haben. Aufgeregt fingen einige an ihren Eltern zu erzählen, was sie alles Tolles erlebt haben. Und dann war der Tag bzw. die Führung auch schon vorbei, doch immer wieder lernt man etwas Neues.

Melina F.

 

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