Schopfhirsche Goji und Berry eingezogen

Seit Anfang Juli lebt ein Paar Schopfhirsche im Zoo Dresden. Hierfür wurde bereits im Juni die ehemalige Anlage der Roten Riesenkängurus für die kleinen, gerade einmal nur 110 – 160 cm großen Hirsche umgestaltet. So wurde Mutterboden aufgebracht, Bambus und Wacholder gepflanzt und die Anlage mit Findlingen und Totholz aufgelockert. Auch in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet, den mittelchinesischen Gebirgsregionen sind Schopfhirsche beispielsweise in Bambus- oder Rhododendronhainen zu finden. „Sie benötigen vor allem Versteckmöglichkeiten und gerade im Sommer schattige Orte, wo sie sich zurückziehen können“, so Kurator Matthias Hendel.

Die aus dem Tierpark Berlin und dem Bergzoo Halle stammenden Tiere haben sich mittlerweile gut aneinander gewöhnt und auf ihrer neuen Anlage eingelebt. Das 2-jährige Weibchen Goji ist an der kleinen Kerbe im linken Ohr erkennbar und Männchen Berry am sichtbaren Eckzahn. Dieses auffällige Merkmal, der stark verlängerten Eckzähne, ist zwar bei beiden Geschlechtern vorhanden, aber bei männlichen Tieren sehr viel ausgeprägter. Berrys Eckzähne sind noch im Wachstum und werden noch deutlich länger, denn der junge Bock wurde im Mai erst ein Jahr alt.

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