Die merkwürdige Oma
Warum unsere Oma so merkwürdig war…

Das sind Omas absolute Lieblingstiere. Der Tierpfleger war der von „Drumbo“ (Omas Patentier). Frau Busch von den Zoofreunden kam auch noch dazu. Durch den Innenhof gelangten wir in die Küche, die so sauber war, als könnte man dort gleich Essen für uns kochen, wenn ein Herd da gewesen wäre. Wir hörten da von René vieles über den Tagesablauf der Elefanten. Er erzählte uns auch von seiner Begeisterung und Liebe zu den „Dickhäutern“. Dies bestätigte sich auch aus der Anzahl von Urlaubstagen, die die Pfleger im Elefantenhaus gerade mal an einem Stück nehmen können - 9 Tage! Länger geht nicht, da sonst die Afrikanischen Elefantenkühe den Pfleger nicht mehr ausreichend akzeptieren würden. 50 Befehle beherrschen Pfleger und Tiere. Wahnsinn!
Der Alltag der Tierpfleger ist sehr stressig und hart. Immer müssen sie auf die Sensibilität der Elefanten achten. Das Aussehen der Afrikanischen Elefanten unterscheidet sich zum Asiatischen Elefanten nicht nur an den Ohren. Der Rüssel bei den „Afrikanern“ hat zwei Rüsselfinger und außerdem große „Backenzähne “ - die uns von „Drumbo“ bereitwillig gezeigt wurden. Elefanten sind sehr clevere, aber auch imposante Tiere. Sie waren uns so nah, dass wir Sie am liebsten hätten anfassen wollen.
Diese Tierpatenschaft war ein Rentenabschiedsgeschenk der Arbeitskollegen unserer Oma. Dieser Tag war für unsere Familie ein wunderschönes, einmaliges und lehrreiches Erlebnis. Ein sehr großer Dank an den Pfleger René und Frau Busch von den Zoofreunden.
Philipp, Monika , Celine und Michaela